Das Fach Biologie an der Gustav-Freytag-Schule
Biologie wird an der Gustav-Freytag-Schule in den Klassen 7 und 8 mit einer, in den Klassen 9 und 10 mit zwei Unterrichtsstunden in der Woche unterrichtet. Derzeit besteht der Fachbereich aus 7 Kolleg*innen. Weil der Unterricht in der 7.-8. Klasse komplett und in der 9.-10. Klasse teilweise in halben Klassen stattfindet, können die Schüler*innen verstärkt selbstständig experimentieren.
Wie in den anderen naturwissenschaftlichen Fächern ist die Biologie mit einer umfangreichen Materialsammlung ausgestattet. Neben einer großen Auswahl an Modellen und Präparaten steht ein Klassensatz Mikroskope zur Verfügung. Es gibt für die Biologie einen Demonstrationsraum und einen eigenen Übungsraum. Dadurch und durch die kleinen Gruppen im Teilungsunterricht ist der Biologieunterricht an der GFS stark experimentell ausgerichtet. Für Rechercheaufgaben werden regelmäßig die Computerräume der Schule eingesetzt.
Für Beobachtungen und Verhaltensstudien an lebenden Tieren werden im Fachbereich Stabheuschrecken gehalten. Dabei werden die Schüler*innen vorsichtig an den verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren herangeführt. Für lebensraumnahe Beobachtungen besitzt die Schule einen Teich, der von Lehrer*innen und Schüler*innen gemeinsam gepflegt wird. Wer dabei sein Interesse am Lebensraum „Wasser“ entdeckt, kann sich bei einer Kooperation der Schule mit dem NABU Berlin zur Pflege des benachbarten Schäfersees einbringen.
Für naturwissenschaftlich besonders Interessierte besteht die Möglichkeit, im Rahmen des Wahlpflichtunterrichtes einen mathematisch-naturwissenschaftlichen Kurs zu belegen. An diesem Kurs ist das Fach Biologie stark beteiligt. Hier werden in kleinen Gruppen (maximal ca. 12 Schüler*innen) verschiedenste zusätzliche Inhalte erarbeitet, wobei wieder ein Schwerpunkt in der experimentellen Arbeit liegt.